Führe eine "Interessiert mich jetzt nicht"-Liste
Kommt dir das vertraut vor? Du knobelst an einer Matheaufgabe, doch dein Kopf hat andere Pläne. Während du versuchst, die Gleichung nach x aufzulösen, meldet sich deine innere Stimme mit "Ich wollte noch mein Insta-Profil aktualisieren", “Was mache ich denn am Wochenende?" oder anderen Kram, der dich beim Lernen nicht weiterbringt. Tatsächlich sind wir oft Weltmeister darin, mit den Gedanken überall zu sein, außer wo wir sein sollen. Besonders wenn es eine Aufgabe ist, die wir ungern machen.
Wenn du lernst, lass dich von von deinen Gedanken nicht auf Irrwegen führen. Sonst verfehlst du schnell das Ziel. Um gedanklich nicht falsch abzubiegen, kann eine “Interessiert-mich-jetzt-nicht”-Liste wahre Wunder wirken: Dafür legst du beim Lernen ein weißes Blatt und ein Stift neben dir bereit. Wenn immer Gedanken in dir aufkreuzen, die nichts mit dem Lernstoff zu tun haben, entledige dich ihrer, indem du sie auf die Liste schreibst. Dann kannst du dich in der Pause oder nach dem Lernen ihnen in aller Ruhe diesen Dingen widmen.