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Interview

Was sich Schüler für die Zukunft der Bildung wünschen - Mitglied des Landesschülerbeirats Baden-Württemberg ‍Johannes Brand

Veröffentlicht am
24.11.2020

Das wünschen sich Schüler für die Zukunft der Bildung - Interview mit Johannes Brand (17), Mitglied des Landesschülerbeirats Baden-Württemberg ‍


bild-johannes-brand
Johannes Brand

Johannes Brand ist 17 Jahre alt und wurde im Februar, kurz vor Ausbruch der Coronapandemie, in den Landesschülerbeirat Baden-Württemberg gewählt. Im Interview mit bidi spricht er darüber, was er sich für die Zukunft der Bildung in Deutschland wünscht.

Johannes, was bedeutet Bildung für dich?

Ein gebildeter Mensch muss für mich nicht besonders gut in der Schule sein. Schule hat die Aufgabe Bildung an Menschen heranzuführen, aber man kann Bildung nicht erzwingen - das muss jeder selber machen. Ein gebildeter Mensch hat weniger Ängste, weil er die Welt ein bisschen besser versteht und somit seine unendlich vielfältigen Möglichkeiten erkennt.

Unser Bildungssystem bietet nämlich zahlreiche verschiedene Möglichkeiten für einen guten Abschluss. Es gibt so viele Schularten, von denen aber meist nur die Menschen wissen, die dort lernen. Viele schauen einfach nicht rechts und links an ihrer Schule vorbei. Dabei gibt es deutschlandweit sehr breit gefächerte Lerninhalte mit der Möglichkeit sich zu spezialisieren, zB. über ein ernährungswissenschaftliches oder sozialpädagogisches Gymnasium.

Wie sieht denn für dich eine ideale Schule aus?

Für mich ist die ideale Schule eine Organisation, die sich nicht als Ort des reinen Lernens versteht. Kein Ort wo man hingeht, rauskommt und mehr Dinge weiß. Schule ist für mich ein sozialer Hotspot, ein Ort zum Freunde treffen. Und ich würde mir wünschen, dass sich jede Schule dessen mehr bewusst wird und zum Beispiel mehr Orte zur Pflege sozialer Kontakte für Schülerinnen und Schülern anbietet. 

Für die ideale Schule würde ich mir auch die Abschaffung des Bildungsföderalismus wünschen, wobei ich natürlich weiß, dass solche politischen Reformen ihre Zeit brauchen. Der Bildungsföderalismus hat einfach zu viele negative Punkte, als er durch seine Vorteile ausgleichen könnte. Die ungleiche Leistungsfeststellung zum Beispiel verstärkt die Unterschiede unter den einzelnen Bundesländern immer mehr. Schüler aus Berlin können noch so gut sein, wenn sie beispielsweise hier zu uns in den Süden kommen, werden sie für ihre schulischen Leistungen nur belächelt. Hier heißt es nämlich “In Berlin ist doch eh alles so leicht”. Mit einem zentralisierten Bildungssystem, wie es das schon in vielen anderen Ländern gibt, könnte man die Bundesländer auch entlasten und der Bund selbst könnte vieles ausgleichen, was die einzelnen Länder aktuell vielleicht nicht schaffen.

Du bist politisch sehr engagiert - Erzähl doch mal, womit ihr euch aktuell im LSB auseinandersetzt.

Wir wollen verhindern dass in einigen Jahren beim Bewerbungsgespräch gesagt wird “Ah das war der Corona Jahrgang, der hat zwar ein Abi von 2,0 aber eigentlich entspricht das einem Schnitt von 3,0”. Der Bildungsstandard ist durch Corona nämlich gesunken. Darum sind wir auch nicht dafür, Themen pauschal aus dem Abitur zu streichen. Man sollte am Ende das Gefühl haben, auf dem gleichen Niveau zu sein, wie die Abiturienten und Abiturientinnen in vergangenen Jahren. Im kommenden Jahr wird die Abiturprüfung weiter nach hinten geschoben, um den Schülerinnen und Schülern mehr Zeit zur Vorbereitung zu geben. Das wird jetzt schon kommuniziert, sodass man sich diesmal frühzeitig darauf einstellen kann.

Welche Chancen siehst du denn dabei in der Digitalisierung?

Durch die Digitalisierung eröffnen sich beim Lernen vielfältige Methoden. Selbstbestimmtes Lernen ist eigentlich die Quintessenz dessen, was man aus der Schule mitnimmt. Sich selbstständig Wissen anzueignen ist eine Fähigkeit, die man sein Leben lang braucht. Aktuell hat man in der Schule bis zur Oberstufe mehr oder weniger eine Vollbetreuung, was die Prüfungsvorbereitung angeht, und wird für das Abitur dann in’s kalte Wasser geschmissen. 

Ich fände es besser, wenn Schüler beim Lernen über die Jahre hinweg immer selbstständiger werden können. So können zum Beispiel im Themenpool einer Prüfung immer mehr Themen stehen, sodass man als Schüler nach und nach ein Gespür entwickeln muss, welche Inhalte für die Prüfungsvorbereitung wichtig sind. Digitalisierung kann dabei die Organisation des Unterrichts sehr erleichtern. Alleine beim Thema Stundenplan lässt sich mit digitaler Infrastruktur eine Menge Papier sparen!

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Unterricht mit Tablet

Was kann denn deiner Meinung jeder Einzelne tun, um positiv zur Entwicklung des deutschen Bildungswesens beizutragen?

Ganz viel reden! In vielen Köpfen ist es noch nicht drin, dass man wirklich was verändern kann und muss. Corona hat als Katalysator ganz stark gezeigt, wie sehr wir mit der Digitalisierung im Bildungswesen hinterherhinken. Je mehr Leute sich darüber bewusst werden, dass digitale Bildung wirklich ein Zukunftsthema ist und nicht nur etwas worüber man eben aktuell spricht, desto mehr können wir alle gemeinsam erreichen.


Traut euch neue Wege anzugehen und neue Möglichkeiten anzunehmen. Viele tun das nicht, weil das Bildungssystem einfach schon so lange war, wie es jetzt ist. Mein Abitur ist genauso aufgebaut, wie es mein Vater gemacht hat, und wahrscheinlich hat sein Vater es auch schon so gemacht. Wenn so gut wie niemand neue Angebote nutzt, wird die Politik aber auch weniger Neuerungen einführen. 

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